Methoden, die auf den Einsatz von Bestrafung setzen, werden immer noch in einigen Trainingsbereichen angewendet. Ihre negativen Auswirkungen auf das Wohl der Hunde sind inzwischen wissenschaftlich gut belegt.
Aversive Techniken (wie z.B. der Einsatz von Sprühhalsbändern) können zu stressbedingtem und aggressivem Verhalten beim Hund führen. Auch die Kombination von aversiven und belohnungsbasierten Methoden kann diese Folgen haben.
Studien zeigen, dass belohnungsbasierte Trainingsmethoden deutlich geeigneter sind, Verhalten dauerhaft zu verändern:
Belohnungsbasiertes Training fördert eine sicherere Bindung zwischen Hund und Mensch. Es führt zu besserem Gehorsam und Lernfähigkeit des Hundes.
Der BHV engagiert sich für positives Hundetraining unter der Anleitung qualifizierter Trainer:innen, die sich ständig weiterbilden. Unser Ziel ist es, interessierte Menschen in der Anwendung belohnungsbasierten Trainings zu schulen, um eine gute Kommunikation und Bindung mit ihrem Hund aufzubauen.
Unsere Überzeugung: In der Hundeerziehung konzentrieren wir uns auf positive Verstärkung, um gewünschtes Verhalten zu fördern, anstatt unerwünschtes Verhalten zu bestrafen.
Zum kompletten BHV-Statement geht es hier:
BHV-Statement "Keine Indikation für aversive Methoden im Hundetraining"